Entdecke die Vielfalt an Futter und Snacks in unserem Shop. Wir haben sowohl für Mittel- als auch für Zwerghamster aus besten Zutaten ein reichhaltiges Angebot kreiert. Natürlich handgemacht.
Die wichtigsten Informationen zur Haltung von Hamstern als Haustier
Beim Hamster gilt es zunächst zwischen Mittel- und Zwerghamstern zu unterscheiden. Mittelhamster werden wesentlich größer und schwerer als Zwerghamster und haben auch eigene Ansprüche an ihre Ernährung, aber eins nach dem anderen. Mittelhamster, vor allem der beliebte Goldhamster, kommen aus Syrien und der Türkei, wo sie bevorzugt auf Feldern in selbst angelegten, unterirdischen Bauten wohnen. Das Nahrungsangebot ist dementsprechend reichlich und umfasst unter Anderem viel Getreide. In den Bauten ist es tagsüber auch schön kühl, wenn in den südlichen Gefilden die Sonne alles aufheizt. Unter Umständen fallen auch als Haustiere gehaltene Mittelhamster in Winterschlaf, was bei Besitzern für Irritationen sorgen kann. Mittelhamster sind in der Natur Einzelgänger und müssen deswegen auch alleine gehalten werden. Sie sind nachtaktiv, ihr Biorhythmus ist mitunter recht eigen und sie reagieren auf Änderungen in der Umgebung mit einer Anpassung des Verhaltens. Das heißt – wenn euer Hamster sich "merkwürdig" benimmt, überlegt, was sich in seinem Zimmer geändert haben mag.
Zwerghamster wiederum lassen sich in verschiedene Unterarten einordnen: Im Wesentlichen gibt es den Dsungarischen Zwerghamster, den Campbell Zwerghamster, den Roborowski Zwerghamster und den Chinesischen Streifenhamster. Auf die feinen Unterschiede einzugehen, würde jetzt zu weit führen, zumal auch Hybriden, d. h. Kreuzungen möglich sind. Gemein ist ihnen allen, dass sie aus eher kargen Gebieten (Steppen) stammen und ihre Verdauung auf spärliche Kost hin angepasst ist. Das bedeutet: Gräser, Wurzeln, Blüten und Insekten. Allein die Chinesischen Streifenhamster haben von Natur aus einen etwas reichhaltigeren Speiseplan, der regelmäßig auch Früchte und Getreide beinhaltet. Sie bewohnen wie ihre größeren Verwandten selbsgegrabene Bautensysteme mit mehreren Kammer. Zwerghamster vertragen sich manchmal mit Artgenossen, trotzdem wird empfohlen, sie alleine zu halten, weil es die Tiere immer mehr stresst als es ihnen Vorteile bringt, den Käfig zu teilen.
Wie und was fressen Mittel- und Zwerghamster?
Alle Hamster legen also Bauten an, zu denen auch Vorratskammern gehören. Sie lieben es, kleine Schätze zu sammeln und zu horten - das heißt für euch: aufpassen! Erstens müssen sie natürlich die Möglichkeit dazu haben, ihr solltet das Futter also im Käfig verstreuen und verbergen und zweitens darf kein Frischfutter in den Verstecken liegenbleiben, weil es sonst vergammelt. Was noch wichtig ist: sowohl Zwerg- als auch Mittelhamster haben einen sehr schnellen Stoffwechsel, was man auch gut anhand ihres Bewegungsdrangs beobachten kann. Das heißt im Endeffekt: Sie vertragen energiereiches Futter. Problematisch bei Zwerghamstern ist nur die Neigung zu Diabetes – sie sollten keine zuckerhaltigen Leckerlis oder wenn, nur in Kleinstmengen bekommen. Nachwachsende Schneidezähne haben alle Hamster, hier bieten sich Getreide mit Spelz und andere harte Futterbestandteile oder Snacks an, wodurch sich die Zähne beim Kauen aneinander abreiben können. Einen gut ausgebildeten Blinddarm weisen Hamster nicht auf, sie benötigen nicht so viel Rohfaser wie andere Nager. Dafür brauchen Zwerg- und Mittelhamster auch tierische Proteine, sie fressen in der Natur Insekten und sind auf die Nährstoffe daraus angewiesen.
All dies berücksichtigend, haben wir für eure Lieblinge Futter und Snacks im Angebot. Am besten, ihr schaut euch einfach auf der Seite um und findet dann sicher schnell eure Favoriten. Für Mittel-und Zwerghamster gibt es jeweils ein eigenes Futter und bei den Leckerlis könnt ihr je nach Gattung zu Hause auswählen, was euch gefällt, so dass der Speiseplan eurer Tiere möglichst abwechslungsreich ausfällt. Und nicht vergessen: Immer ein Schälchen frisches Wasser anbieten. So und nun viel Spaß beim Entdecken!