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Futteröle - als beliebtes Mittel, um Mangelerscheinungen bei Hunden vorzubeugen

Für eine gesunde Ernährung von Hunden ist auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr genauso zu achten wie bei uns Menschen. Hunde sind jedoch - genauso wie Menschen - Individuen mit teils abweichenden physiologischen Erfordernissen. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen und auszugleichen, haben sich Futteröle als beliebtes Mittel etabliert. Tierhalter schätzen darüber hinaus die vielfältigen vitalitätsfördernden Eigenschaften, die den Ölen nachgesagt werden.
Welche Eigenschaften das sind und bei welchen Problemen Futteröle unterstützend wirken können, erfährst du jetzt.

Lachsöl, der schmackhafte Omega-3-Fettsäuren-Boost für Hund und Katze

Lachsöl ist ein wahrer Tausendsassa unter den Futterölen. Während es vor allem sehr lecker riecht und schmeckt und damit die Futteraufnahme von Hunden oder Katzen steigern kann, ist Lachsöl ein herausragender Omega-3-Fettsäuren-Lieferant.
Es ist wichtig, dass Hunden und Katzen genügend Omega-3-Fettsäuren zugefüttert werden, weil unsere Vierbeiner diese leider nicht im ausreichenden Maße selbst produzieren können. Deshalb nennt man diese Fettsäuren „essentiell.“ Vor allem Welpen und junge Hunde sollten nicht unter Omega-3-Mangel leiden, weil Omega-3 unter anderem die Entwicklung des Nervensystems fördert.
Die häufigsten Symptome bei Omega-3-Fettsäuren-Mangel sind jedoch schlechtes, brüchiges Fell, kahle Stellen und damit verbundener Juckreiz. Kaputtes Fell mit starkem Juckreiz kann also auf einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren hindeuten.
Lachsöl kann also mit den reichhaltigen ungesättigten Fettsäuren, mit hohem Omega-3-Gehalt vor allem vor Haut- und Fellproblemen schützen sowie Welpen und Junghunden eine gesunde Entwicklung des Nervensystems ermöglichen.

Wie die Wirkung von Mariendistelöl die Leber schützen kann.

Die heilende Wirkung der Mariendistel ist seit Jahrtausenden bekannt. Bei diesem Öl der Heilpflanze Mariendistel steht vor allem der Wirkstoff Sylmarin im Vordergrund. Während bei anderen Futterölen vor allem bestimmte für den Organismus wichtige Fettsäuren im von Bedeutung sind, wirkt Sylmarin antioxidativ, entzündungshemmend und leberschützend.
Die Leber ist unter anderem für den Abbau von Giftstoffen und Stoffwechselprodukten zuständig. Bei einer Lebererkrankung kann es durch oxidativen Stress in der Leber dazu kommen, dass sogenannte Freie Radikale das Lebergewebe angreifen und zerstören, sodass Stoffwechselprodukte und Giftstoffe nicht mehr vernünftig abgebaut werden können. Sylmarin in Mariendistelöl ist in der Lage Freie Radikale neutralisieren und damit die Leber zu schützen und sorgt weiterhin dafür, dass Enzyme gehemmt werden, die an der Bildung Freier Radikaler beteiligt sind. So kann Mariendistelöl dabei helfen, Leberschäden zu verringern.
Weiterhin ist bewiesen, dass Sylmarin aus Mariendistelöl geschädigte Leberzellen regenerieren kann und eine wichtige Entzündungsreaktion hemmt, die bei chronischen Leberproblemen zu Komplikationen führen könnte.  
Auch wenn es zu unseren geliebten Vierbeinern noch keine aussagekräftigen wissenschaftlichen Studien gibt, empfehlen viele Tierärzte bei einer Leberdiät und „Entschlackungskur“ Mariendistelöl als Ergänzungsfuttermittel.

Der natürliche Zeckenschutz Schwarzkümmelöl beim Hund

Während Ägypter vor mehr als 2000 Jahren schon auf Schwarzkümmel als Gewürz und Heilmittel setzten, ist die Wirkung des enthaltenen Öls gegen Zecken noch nicht so lange bekannt. Erst 2014 entdeckte sie ein deutscher Teenager, was ihm den renommierten Preis der Stiftung „Jugend forscht“ einbrachte. Aber wodurch besticht das Öl außerdem?
Reich an ungesättigten Fettsäuren, dominiert vor allem die essentielle, zweifach ungesättigte Linolsäure. Sie ist an der Entzündungsregulation des Körpers beteiligt. Durch die obendrein enthaltenen Omega-6-Fettsäuren, kann Schwarzkümmelöl das Immunsystem und den Stoffwechsel positiv beeinflussen und damit das Risiko für z.B. Herzerkrankungen senken.
Schwarzkümmelöl enthält auch viele Vitamine und Nährstoffe. Neben den Mikro- und Makronährstoffen Magnesium und Selen stärken den Körper unseres Vierbeiners die enthaltenden Vitamine Beta-Carotin, Biotin, Folsäure, diverse B-Vitaminen, Vitamin E und Vitamin C.
Eine weitere wichtige Komponente des Schwarzkümmelöls sind die ätherischen Öle. Ätherische Öle können etwa beim Hund allergische Reaktionen reduzieren. Sie sind wahrscheinlich auch für den Zeckenschutz verantwortlich, da Zecken und Flöhe den Geruch des Öls nicht mögen. Dadurch kann Schwarzkümmelöl neben der Fütterung auch äußerlich aufs Fell gegeben als natürliches Hausmittel präventiv gegen Zecken angewendet werden.
Achtung: Katzen vertragen die ätherischen Öle leider nicht, für sie kommt die Anwendung nicht in Frage.

Reiskeimöl: Das Muskelaufbaupräparat für Hunde und Pferde

Reiskeimöl wird aus der Reiskornkleie gewonnen und ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Vor allem das Gamma-Oryzanol, ein Estergemisch, im Reiskeimöl ist für die Futteröl-Fütterung interessant. Hier wird dessen anabole und energiestoffwechselfördernde Wirkung geschätzt.
Somit kann Reiskeimöl vor allem beim Muskelaufbautraining im Reitsport oder im Hundesport helfen, aber auch ältere und geschwächte Hunde können von der Wirkung des Reiskeimöls profitieren.

Fazit: Futteröle kombinieren für den besten Ernährungserfolg meines Hundes

Es ist durchaus sinnvoll, Futteröle zu kombinieren um Synergieeffekte auszunutzen, zum Beispiel zur Entzündungsregulation. Auch die positiven Eigenschaften verschiedener Öle kombiniert, können der Gesundheit eures Lieblings auf die Sprünge helfen. Fest steht aber, dass noch viel Forschungsarbeit vonnöten ist, um die (Wechsel)-Wirkung der vielfältigen Inhaltsstoffe dieser Futteröle im Detail zu entschlüsseln. Bis dahin bleiben uns vor allem die zahlreichen positiven Erfahrungsberichte von überzeugten Haustierhaltern.  


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  • Schwarzkümmelöl für Katzen auch gefährlich beim Kuscheln?

    Danke für diesen tollen Beitrag! Bisher habe ich noch keine Öle verwendet, weil ich immer etwas skeptisch war. Aber d ich nun die Hintergründe besser kenne und verstehe, werde ich es wohl doch mal probieren. Besonders das Schwarzkümmelöl hat es mir angetan - dass das eine Entdeckung von einem Jugendlichen war, wie cool! Nun schreibst du, dass Katzen das Öl nicht vertragen. Ich habe einen hund und eine Katze und beide schmusen immer sehr gerne. Wenn ich das Öl nun bei Bello auch auf dem Fell auftrage und die zwei wieder kuscheln, kann es sein, dass meine Katze darauf reagiert?! Oder bezieht sich deine Aussage nur darauf, dass Katzen das nicht schlucken sollen?
    Ich war erst neulich wieder mit Bello beim Tierarzt, weil sich ein Zeckenbiss entzündet hat und er hat mir eine teure Salbe empfohlen. Da komm ich natürlich mit dem Öl deutlich günstiger und könnte die teuren Tierarztkosten verhindern... Vielen Dank also für deine Tipps! :-)

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