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Wellensittich zähmen: So wird dein Wellensittich handzahm

Damit deine Wellensittiche handzahm werden, musst du eine Vertrauensbeziehung zu ihnen aufbauen. Dafür brauchst du viel Geduld.

Wellensittiche müssen sich anfangs sowohl an ihre neue Umgebung, als auch ihre neuen Halter gewöhnen. Es ist normal, dass der Vogel zu Beginn Angst vor dir hat und aufgeregt in seinem Käfig fliegt. Indem du ihn zähmst, wird er mit der Zeit entspannter. Damit ist keineswegs eine „Dressur“ gemeint, sondern vielmehr die vertrauliche Bindung zu den Tieren, wodurch sie ihre Angst verlieren. Hat der Wellensittich seine Scheu überwunden, kann er in deiner Nähe ungezwungen sein. Ist der Wellensittich zahm, ist es für ihn oft auch kein Problem, sich auf deine Hand zu setzen oder dir aus der Hand zu essen. 


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Wie lange dauert es einen Wellensittich zu zähmen

Wie lange es dauert, bis deine Wellensittiche handzahm sind, lässt sich nicht beziffern. Das ist von Wellensittich zu Wellensittich unterschiedlich. Manche Wellensittiche sind schon nach ein paar Tagen zahm, bei anderen kann sich das über Wochen hinziehen. Wenn du 2 oder mehr Wellensittiche zähmst, kann es daher sein, dass eines der Vögel, sehr schnell Vertrauen gewinnt und der andere lange ängstlich dir gegenüber bleibt. 


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Einen Wellensittich zähmen in 4 Schritten

Es gibt leider keine Standardanleitung, mit der man Wellensittiche von jetzt auf gleich in zahme Gefährten verwandelt. Vielmehr brauchst du eine ganze Menge Geduld, um deinen Welli zahm zu bekommen. Damit er dich allmählich als guten Freund und nicht mehr als Bedrohung wahrnimmt, kannst du folgendes tun

Schritt 1: Rede mit dem Wellensittich

Rede so oft wie möglich mit deinem Tier. So prägt es sich langsam deine Stimme ein und schreckt nicht mehr davor zurück. Am Besten beschäftigst du dich täglich mindestens eine Stunde mit deinem gefiederten Freund. Auf diese Weise erkennt er dich irgendwann automatisch als seine Bezugsperson, die ihm nichts Böses will.

Schritt 2: Vertrauen aufbauen

Nähere dich deinem Vogel vorsichtig mit einer Hand. Gehe nur so nah heran, wie dein Piepmatz es zulässt. Sollte sich dein Vogel schreckhaft zeigen, sollte deine Hand dortbleiben, wo sie ist. Nach den ersten Versuchen kannst du deine Hand, sobald dein Vogel dies zulässt, auch in den Käfig stecken. Lasse sie ruhig da und wedele auf keinen Fall damit herum! Dein Welli entscheidet selbst, ob und wann er deine Hand „erforscht“ und zu ihr hinfliegt. Bis dahin solltest du sie in einer stillen Position belassen und keinesfalls ruckartige Bewegungen machen. Bei täglicher Zuwendung wird dein Piepmatz wahrscheinlich irgendwann handzahm, sodass du ihn auf die Hand nehmen kannst. 

Schritt 3: Erste Berührungspunkte schaffen

Ist das geglückt, kannst du deinem Liebling bald darauf Futter aus der Hand anbieten. Klemme zunächst eine Portion Hirse außen ans Gitter. Am nächsten Tag hältst du sie mit der Hand außen am Gitter fest, sodass deine Wellis Kontakt mit deiner Hand haben. Rede dabei immer wieder beruhigend auf deinen Piepmatz ein.

Schritt 4: Futter von der Hand anbieten

Beim nächsten Mal hältst du deine Hand mit der Hirse auf dem Handrücken in den Käfig. Wahrscheinlich wird sich dein Vogel zunächst etwas erschrecken. Halte deine Hand wie immer still und warte einige Minuten ab. Wenn der Vogel nach zehn Minuten noch nicht an die Hirse geht, ist das auch in Ordnung. Du solltest auf keinen Fall etwas zu erzwingen versuchen. Es versteht sich außerdem von selbst, dass das Futtermittel nicht dafür „missbraucht“ werden sollte, um deine Wellensittiche zahm zu machen. Sie benötigen täglich Futter, vollkommen egal, ob sie handzahm werden oder nicht. Achte hierbei auf ausgewogene Futtermischungen (zum Beispiel Basis-Mischungen für Wellensittiche oder Wellensittichfutter mit Kräutern und Mineralien), damit deine Vögel gesund bleiben. 

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Hinweise zum Wellensittich zähmen

Achte auf die richtige Uhrzeit. Am späten Nachmittag sind die Vögel meistens etwas ruhiger, sodass die „Annäherungsversuche“ dann meistens leichter fallen. 

Denke auch an die richtige Kleidung! Rot ist für Tiere generell eine Warnfarbe, vor der sie Angst haben. Auch glitzernden Schmuck solltest du vermeiden. Am Besten begegnest du deinen Wellis beim Zähmen in dezenten hellen oder dunklen Farbtönen, die keine Warnsignale aussenden.

Zahmer Wellensittich Ein zahmer Wellensittich lässt sich manchmal auch streicheln.

Zwei Wellensittiche zähmen: Ist das möglich? 

Es ist in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich, mehr als einen Wellensittich zu zähmen. Du musst hierbei allerdings noch mehr Geduld mitbringen als bei einem Tier. Wichtig ist, genau dieselbe Vorgehensweise an den Tag zu legen wie bei einem Tier. Versuche dabei herauszufinden, ob einer der beiden Vögel mutiger ist als der andere. Falls dem so ist, kannst du zunächst diesen Wellensittich mit den oben genannten Maßnahmen versuchen zu zähmen. Der zweite Welli wird sich dieses Verhalten „abschauen“ und sich auch irgendwann trauen.

Wellensittiche zähmen: Was du als Fortgeschrittener beachten solltest

Sind die ersten Versuche geglückt und die Piepmätze fliegen auf deine Hand? Glückwunsch, aber du bist damit leider noch nicht aus dem Schneider. Denn jetzt geht die Erziehungsarbeit erst so richtig los! Du musst deine Wellensittiche von nun an beschäftigen und auch unerwünschte Verhaltensweisen unterbinden. Falls deine Vögel etwas anknabbern, was für sie nicht gesund ist, hilft ein klares und entschiedenes „Nein!“ dabei, das Verbot durchzusetzen. Du verringerst die Gefahr, indem du deinen Wellis passende Spielzeuge zur Beschäftigung anbietest. Weibchen bevorzugen hierbei Dinge zum Knabbern, etwa Naturzweige oder Holzklötzchen. Männchen mögen tendenziell Schaukeln und Klettermöglichkeiten – sozusagen alles, was Aktion verspricht.

Wellensittiche zahmen – vermeide diese No-Gos!

  • Stress: Tiere können spüren, wenn ihre Besitzer gestresst sind und sich nicht wohlfühlen. Und diese Unruhe überträgt sich auf deine Wellensittiche. Zähme sie also nur, wenn du absolut entspannt bist, nicht unter Zeitdruck stehst und dich generell wohlfühlst. 
  • Schlafende Tiere: Sicherlich möchtest du im Schlaf deine Ruhe haben. Deine Tiere wollen das ebenfalls! Jeder Welli erschreckt sich, wenn er sich im Schlaf gestört fühlt. Falls deine Tiere also gerade ruhen, musst du deine Versuche auf einen anderen Zeitpunkt verlegen.
  • Wellensittiche einfach greifen: Auch handzahme Wellensittiche bekommen Todesangst, wenn du einfach aus heiterem Himmel nach ihnen greifst. Das liegt an ihren Urinstinkten. In der freien Wildbahn werden sie von Greifvögeln gejagt, die sie mit ihren Krallen packen. Dementsprechend reagieren Wellensittiche immer panisch, wenn man sie mit einer Hand umschließt. Wende diesen Griff also niemals an und halte deinen Wellis immer deine offene Hand hin!
  • Lange Trainingszeiten: Auch Wellensittiche sind nur begrenzt aufnahmefähig und benötigen am Tag ihre Ruhepausen. Dehne deine Trainings daher nicht ewig aus. Haben deine Tiere mal keine Lust oder zeigen sich nicht motiviert, so hab keine Scheu davor, an manchen Tagen nach wenigen Minuten abzubrechen. Das ist besser, als wenn du deine Tiere mit langen Trainingseinheiten überforderst. 
  • Zu niedriger Käfig: Um Wellensittiche zu zähmen, solltest du den Käfig nicht zu niedrig platzieren. Anfangs scheue Tiere bekommen es schnell mit der Angst zu tun, wenn sie von oben herab angeblickt oder gar angefasst werden. Besser ist es, den kleinen Wellensittichen auf Augenhöhe zu begegnen. 

Fazit: Wellensittiche zähmen leicht gemacht

Es ist gar nicht so schwer, Wellensittiche zu zähmen. Zunächst solltest du dich in Geduld üben, eine passive Rolle einnehmen und die Wellis schrittweise mit dir vertraut machen. Sobald dies geglückt ist, kannst du nach der oben genannten „Anleitung“ vorgehen und die Vögel mithilfe des Futters handzahm machen. Beachte bitte, dass Rückschläge durchaus normal sind und deine Piepmätze unter Umständen viel Zeit benötigen, ehe sie sich zutraulich zeigen.

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